Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull stößt immer noch Staub- und Aschewolken aus, doch vorerst bleibt der deutsche Luftraum einschließlich bis zum 18. Mai verschont, wie die Deutsche Flugsicherung und der Deutsche Wetterdienst im Einklang berichten. Lediglich auf dem Atlantik kann die Aschekonzentration kritische Werte aufweisen, damit können Transatlantikflüge von Einschränkungen betroffen sein.
Wie das VAAC (Volcanic Ash Advisory Center, London) prognostiziert, können am heutigen Tag Teile von Nord-Irland und der Norden Schottlands von hohen Aschekonzentrationen betroffen sein. Das VAAC ist eine Einrichtung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), die schon 1993 gegründet wurde um Beeinträchtigungen durch Vulkanasche bemessen zu können.
Die hohe Aschekonzentration auf dem Nordatlantik kann Rückwirkungen auf Ankunft- und Abflugzeiten auf deutschen Flughäfen zur Folge haben, Reisende sollten vor dem Abflug die entsprechende Fluggesellschaft anfragen; schon ein Muss in diesen Tagen. Positiv für Deutschland wirkt sich das regnerische Wetter der nächsten Tage aus, die Vulkanasche wird quasi ausgewaschen.
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