Französische und britische Wissenschaftler haben den Zusammenhang von Depressionen und koronaren Herzerkrankungen untersucht und gelangen zum Ergebnis, dass die Kombination beider Krankheiten tödlicher ist, als die einzelnen Krankheiten für sich alleine genommen. Die Wissenschaftler unterstreichen, dass das Risiko für einen Todesfall durch die Kombination vervierfacht wird. Zu den Untersuchungen haben die Wissenschaftler über 6000 Menschen im mittleren Alter über fünf Jahre beobachtet, die Untersuchung wurde von Wissenschaftlern der Universität College London und der Universität Versailles geführt.
Die Forscher fordern, dass Ärzte bei der Behandlung von Herzkrankheiten auch auf depressive Neigungen der Patienten eingehen müssen. Dabei fanden sie heraus, dass die Kombination von Depressionen und Herzerkrankung das Risiko für einen Todesgrund verdreifacht, das Risiko an Herzproblemen zu sterben gar vervierfacht. Daher empfehlen sie körperliche Übungen zur Steigerung der Fitness, eine ausgewogene Ernährung und die Beachtung des mentalen Zustandes der Betroffenen. Damit ist der Link zwischen Depression und Herzerkrankung als Todesursache bewiesen.
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