Intel hat im Rahmen der Elektronikmesse CES in las Vegas einen neuen Chip vorgestellt, auf dem die Funktion des CPU mit der der GPU (also Graphikkarte) vereinigt, Gleiches hat AMD mit der Fusion Serie im Angebot. Dank integrierter Technik sollen auf diesen Chips HD-Filme wiedergegeben werden können, die Leistung insgesamt steigen und deutlich weniger Strom verbrauchen, als aktuelle Prozessoren. Zudem soll der neue Sandy Bridge von Intel auch den Kopierschutz DRM beherrschen, eine Möglichkeit, die die Filmindustrie begrüßt.
Intel bezeichnet die neue Prozessor-Architektur als zweite Generation der Core-Prozessoren. Die neue Bauweise wird in der 32 nm-Fertigungstechnik hergestellt. Die nächste Prozessorreihe Ivy Bridge soll mit 22 nm hergestellt werden. Sandy Bridge verzichtet auch auf den L3 Cache, stattdessen soll eine Ringarchitektur alle benötigten Komponenten auf kürzestem Wege versorgen. Insgesamt 14 neue Prozessoren wird Intel bei Einführung anbieten. Für HD-Filme mag der neue integrierte Prozessor reichen, Gamer benötigen auch in Zukunft eine externe Graphikkarte.
Interessenten der neuen Prozessoren benötigen zugleich eine neue Hauptplatine. Ob AMD mithalten werden kann, hängt maßgeblich vom Fusion-Prozessor ab. Hier wurde eigens der Graphikkarten-Hersteller ATI 2006 erworben, in Zukunft sollen entsprechende Graphikkarten unter dem Logo AMD laufen.
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