Die Anteile an der Gelsenkirchener Raffinerie wechselt den Besitzer, der Staatskonzern aus Venezuela PDVSA verkauft seine 50 % an den russischen Staatskonzern Rosneft, der Deal über Ruhr Oel wird für 1,6 Milliarden Dollar (ca 1,1 Milliarden Euro) abgewickelt. Ruhr Oel ist ein Joint Venture von BP und der PVDSA. Schon seit 2003 suchen die Venezolaner einen Abnehmer für ihre Anteile an Ruhr Oel, der Deal scheint beim Staatsbesuch von Präsident Hugo Chavez in Moskau in die Wege geleitet worden zu sein.
Rosneft ist der größte Mineralölkonzern aus Russland, derzeit arbeiten ca. 150.000 Mitarbeiter für Rosneft. 51 % der Aktien von Rosneft sind im russischen Staatsbesitz, der Rest wurde im größten Börsengang der russischen Wirtschaftsgeschichte für ca. 10,6 Milliarden Dollar an den Markt gebracht. Rosneft ist zugleich auch größter Anteilhaber an Gazprom. Das Unternehmen will sich strategisch in Europa positionieren, geplant sind 18 % aller Raffineriekapazitäten in Gelsenkirchen zu stellen.
Noch muss die britische BP dem Deal zustimmen, doch Branchenkenner wollen von einer Beteiligung von BP an sibirischen Ölquellen erfahren haben, was BP aber strikt als unwahr bezeichnet. Ob der Verkauf der Anteile an Rosneft Vorteile für alle Seiten generieren wird, bleibt abzuwarten.
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Schön für die Ruhroel AG. dann laufen die Raffierien dort weiter.
hier an der nordseeküste am größten Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven steht ebebfalls eine Raffinerie zum Verkauf.
dort stehen über 1000 Arbeitplätze auf der Kippe !!!!