Wie Microsoft berichtet, hat das Unternehmen aus Redmond im vierten Quartal des Geschäftsjahres (April bis Juni 2010) einen Gewinnsprung von 48 % im Vergleich zum letzten Jahr. Der Gewinn im letzten Quartal betrug 4,52 Milliarden Dollar. Wesentlicher Hauptgrund für diesen Gewinnsprung sei das neue Betriebssystem Windows 7. Seit der Veröffentlichung am 22. Oktober 2009 wurden insgesamt 175 Millionen Lizenzen für Windows 7 verkauft.
Im vierten Quartal betrug der Gesamtumsatz von Microsoft 16 Milliarden Dollar. Auf das gesamte Geschäftsjahr 2009/2010 (Beginn des Geschäftsjahres in den USA meist zum 1. Juli) betrachtet, konnte Microsoft einen Gewinn von 18,76 Milliarden Euro einfahren. Neben dem erfolgreichen Betriebssystem Windows 7 hat auch die Suchmaschine Bing und der Konsolenbereich der Xbox 360 zum Gewinn beigetragen. Aktuell wurde das neue Anwenderprogramm Office 2010 gelauncht, auch in diesem Sektor ist Microsoft weltweit Marktführer.
Dennoch trägt Windows 7 im Wesentlichen zum Gewinn bei. Die Aussichten für Microsoft sind trotz zunehmender Konkurrenz (Mozilla, Open Office, Linux) immer noch blendend, in den letzten drei Monaten stieg der Verkauf von Computern um 20 %. Dieser Trend wird vorerst weiter anhalten, die meisten Computer der Welt werden mit Windows 7 ausgeliefert. Des Weiteren wird Ende 2010 Kinect, ein System für die Xbox 360 für eine Spielweise ohne Controller, auf den Markt gebracht.
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