Die angestrebte Fusion der Krankenkassen DAK und BKK Gesundheit ist überraschend geplatzt, wie beide Krankenkassen heute wortkarg melden. Bei einer Fusion wäre die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands entstanden (nach Barmer GEK und Techniker Krankenkasse, TK). Beide Kassen erhofften sich Synergieeffekte, Experten gehen grundsätzlich von der Reduzierung der Krankenkassen von derzeit 170 Kassen auf 50 bis 2015.
Sprecher beider Kassen betonten, die Fusion hätte nicht gepasst, sei aber nicht auf ewig ausgeschlossen. Die Nachricht der gescheiterten Fusions-Pläne wurden auf der Homepage der DAK schon am 20. Juli platziert, findet nun aber Beachtung. Beide Krankenkassen gelten als angeschlagen und müssen neben den normalen Zuwendungen Zusatzbeiträge erheben.
Je größer, als je mehr Mitglieder eine Krankenkasse hat, desto besser kann sie sich wirtschaftlich aufstellen. Ihre Verhandlungsposition gegenüber Ärzte und Pharmaindustrie wird gestärkt, je mehr Mitglieder eine Kasse aufweisen kann. In der aktuellen Lage überlegt jede zweite Krankenkasse eine Fusion, so eine Umfrage unter den Krankenkassen. Die nächste Fusion wird kommen, ob zwischen DAK und BKK Gesundheit, bleibt vorerst offen.
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