Die Zentralbank Chinas hat die Geldreserven um 0,5 % erhöht, damit liegt der Mindestreservesatz für große Banken bei 19,5 %, kleinere Banken sollen 16 % an Reserve aufweisen. Die Mindestreserve meint hier die Einlage der Bank bei der Zentralbank, mit diesem Instrument steuert die Zentralbank die Nachfrage nach frischem Geld. Mit der Erhöhung der Mindestreserve zieht die Zentralbank Geldmengen vom Markt ab und wirkt somit gegen die Inflation. Diesen Schritt musste China im laufenden Jahr zum zweiten Mal anwenden, seit Oktober letzten Jahres gar zum vierten Mal.
Die Inflationsrate ist im Januar auf 4,9 % gestiegen, gleichzeitig hat das Wirtschaftswachstum für 2010 einen Wert von 10,3 % erreicht, die chinesische Wirtschaft droht zu überhitzen. Was zuvor in der Finanzkrise sich noch als hilfreich erwiesen hat, die Unterstützung des Staates zum Geldverleih, droht nun für die chinesische Wirtschaft als Gefahr.
Viele Analysten sehen weitere Schritte der chinesischen Regierung voraus, um die Inflation zu bekämpfen. Derweil wurden die Verhandlungen im Rahmen des G20 Gipfeltreffens in Paris erfolgreich abgeschlossen, damit wollen die Staaten Frühindikatoren einsetzen um eine wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen den Staaten zu vermeiden; in einem Punkt hat sich China durchsetzen können, die Währungsreserven, von denen China riesige Mengen angesammelt hat, bleiben außen vor.
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