Die Öl- und Gasunternehmen BP und Rosneft haben einen Joint Venture vereinbart, um die russische Gas- und Ölvorkommen in der russischen Arktis ausbeuten zu können. Beide Unternehmen wollen mögliche Vorkommen auf dem Kontinentalschelf Russlands untersuchen, hier werden riesige Öl- und Gaslagerstätten vermutet. Das britisch-amerikanische Unternehmen BP erhält 9,5 % der Rosneft-Aktien, im Gegenzug erhält das russische Unternehmen fünf Prozent der BP-Aktien.
Die strategische Vereinbarung beider Unternehmen zielt auf die Exploration möglicher Gas- und Ölfunde auf dem russischen Kontinentalschelf. Hier werden riesige Funde vermutet, das abschmelzende Eis vereinfacht den Abbau. Zugleich hat Russland große Teile der Arktis für sich beansprucht, was konträr zu den Interessen der USA und Kanadas steht. Dennoch beeilte sich BP-Chef Bob Dudley, die Vereinbarung als historisch zu beurteilen. Die Anteile an BP machen ca. acht Milliarden Dollar aus.
Demnächst wollen beide Unternehmen ein Areal von 125.000 Quadratkilometer in der südlichen Karasee am Nordpolarmeer auf Lagerstätten untersuchen. Hierzu soll ein Forschungszentrum in Russland errichtet werden, welches den Abbau unter den klimatischen Bedingungen am Polarmeer untersuchen soll.
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