Lionel Messi macht Spaß. Es macht alleine Spaß den Ballvirtuosen beim Spielen zu beobachten. Der 1,67 Meter große Stürmer von FC Barcelona ist nicht zu bremsen, egal welche Abwehrecken oder wieviele versuchen, ihn zu stoppen. Der bestbezahlte Fußballspieler der Welt (12,5 Millionen Euro pro Jahr) ist jeden Cent seines Gehaltes wert, auch heute. Im imposanten Camp Nou konnten über 90.000 Zuschauer Messis Assist in der 21. Minute (Torschütze Pedro Rodriguez zum 2:0) und seine zwei Treffer in der 12. Minute und in der 60. Minute sehen.
In der 12. Minute spielte Messi drei Spieler von Stuttgart schwindelig und hämmerte aus 16 Metern den Ball in den linken Winkel, unhaltbar für Lehmann. In der 21. Minute passte Messi auf Yaya Touré, der direkt Rodriguez anspielte. In der 60. Minute schoss Messi zum 3:0. Komplettiert wurde das Endergebnis durch Bojan Krkic, ein weiteres Juwel aus der Talentschmiede Barcas, der in der 89. Minute zum 4:0 schoss. Stuttgart hatte trotz Hoffnungen auf ein Wunder dem Offensivdrang der Katalanen nichts entgegenzusetzen. Damit wiederholen die Schwaben das Ergebnis von Bayern München, die in der letztjährigen Begegnung am selben Ort dasselbe Ergebnis einfahren mussten.
In der zweiten Achtelfinalbegegnung hat Girondins Bordeaux sich gegen Olympiakos Piräus mit 2:1 durchsetzen können. Torschütze hier waren Yoann Gourcuff in der fünften Minute und Marouane Chamakh in der 88. Minute für die Hausherren. Den Anschlusstreffer für die Gäste aus Griechenland erzielte Kostas Mitroglou in der 64. Minute. Das Hinspiel hatten die Franzosen schon mit 1:0 gewinnen können und ziehen damit ins Viertelfinale ein. Bordeaux hat in der laufenden Champions League Saison kein Spiel verloren, vielleicht halten sie die Katalanen auf. Denkbar, aber unwahrscheinlich.