Nach dem Dementi folgt die Bestätigung. Horst Heldt wechselt in seiner Funktion als Manager vom VFB Stuttgart zum FC Schalke 04 und damit zu seinem alten Freund und Mentor Felix Magath und entlastet ihn in seiner momentanen Doppelfunktion. Die Aussage des VFB-Trainers Michael Gross „Er wird sich heute noch von den Spielern verabschieden“ ist wohl damit als Bestätigung zu werten. Da Horst Heldt noch einen laufenden Vertrag beim VFB Stuttgart bis 2013 hat, steht die Ablösesumme von 1,5 Millionen im Raum. Kurz vor Saisonstart muss der VFB nun einen Nachfolger für Horst Heldt suchen. Im Gespräch sind unter anderen Andreas Müller und Ex-VFB-Profi Fredi Bobic, aber auch Karl-Heinz Riedle, Gerhard Poschner und noch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhof gelten als mögliche Kandidaten.
Dabei schien der Transfer noch vor einigen Tagen ad acta gelegt worden zu sein, nachdem sich der VFB Stuttgart strikt gegen einen Wechsel seines Managers zum Liga-Konkurrenten Schalke ausgesprochen hatte. Laut „Sport Bild“ stellte der empörte VFB-Verantwortliche Staudt in einem Telefongespräch mit Schalke-Funktionären klar, einem Wechsel Heldts nicht zustimmen zu wollen und warf den Schalkern fehlende Ethik in ihrem Geschäftsgebaren vor: „Ich habe sofort Herrn Tönnies angerufen und ihn darauf hingewiesen, dass es nicht unserer Geschäftsethik entspricht, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, der noch drei Jahre Vertrag hat.“, wird Staudt in der „Sport Bild“ zutiert.