Ein anderer Ansatz, um wirklich glücklich zu werden. Matthias Pöhm zeigt in seinem neuesten Buch „Nichts muss sich ändern“: Es ist bereits alles jetzt perfekt. Das gilt für den Menschen wie für die Erde.
Die gute Nachricht: Wir sind bereits angekommen. Die schlechte: Wir erkennen es nicht. Es klingt zu schön, um wahr zu sein: Um wirklich glücklich zu werden, braucht es keine Yoga-Wochenenden, Meditationsmarathons oder das Beten von Mantren. Es braucht auch kein Jagen nach Erfolg, nach Wohlstand oder Familie. Das Glück entsteht durch das Erkennen, dass die Welt und das Leben schlechthin perfekt sind, genau so wie sie sind. Alles, was uns vom wahren Glück und Frieden trennt, sind unsere kommentierenden Gedanken, die an alles ein Etikett kleben und dann dieses Etikett für wahr halten.
Ein Erfolgsautor, der sagt: Erfolg macht nicht glücklich
Der dies in seinem neuen Buch „Nichts muss sich ändern – Die Lösung für das Leid der Erde“ behauptet, gehört zu den bekanntesten – und teuersten – Rhetoriktrainern des deutschsprachigen Raums. Matthias Pöhms Hauptberuf ist es, mit Tricks und Kniffen das eigene Ego zu inszenieren, um nach außen hin erfolgreicher zu erscheinen. Zeitgleich ist ein Buch von ihm auf dem Markt, das unter dem Titel „Ich kann Euch alle haben“ dem gebeutelten Mann „Munition“ an die Hand gibt, wie er mehr Erfolg bei Frauen haben kann. Jetzt kommt er und behauptet: Erfolg macht nicht glücklich.
Lässt sich hier ein Widerspruch erkennen zwischen dem Vermittler spiritueller Einsichten und dem gewieften Image-Verkäufer?
Nein, sagt der in Zürich wohnende Autor. „Wir alle wollen nur in den Augen der anderen als „Jemand Spezielles“, als etwas Besonderes, erscheinen, und ich helfe den Menschen in meinem Hauptberuf, genau dies zu tun. Gleichzeitig weiß ich aber, dass dieser erschaffene „Jemand“ in Wahrheit nur eine Illusion ist. Jenseits der Vorstellung, wie man hofft, dass andere diese fiktive Person wahrnehmen, existiert dieses „Ich“ gar nicht. Unser Ich ist eine Fata Morgana. Eine Fata Morgana kann sich weder selbst lieben, noch kann sie je glücklich werden.“
Ein Gedankenexperiment, das verblüfft
Große Worte – und dahinter ein radikales Gedankenexperiment: Wenn man das Konzept, als wer man in den Augen der anderen erscheinen will, wegnimmt, bleibt kein „Ich“ mehr übrig.
Die Grundaussage von Pöhms Buch lautet: Wenn der Mensch nicht die Wahrheit hinter der Illusion der Identität erkennt, findet weder er noch die Welt wahren Frieden.
Sobald wir wissen, wer wir wirklich sind, erkennen wir plötzlich, was schon immer gültig war: Die Welt ist perfekt, genau so wie sie ist.
* Das Buch:
Nichts muss sich ändern – Die Lösung für das Leid der Erde
ISBN-13: 978-3952395080
Pöhm Seminarfactory 2014
260 Seiten – 24,90 EUR – 32,40 CHF
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