Zwischen der chinesischen Hauptstadt Peking und der nördlichen Provinz Innere Mongolei besteht seit über einer Woche der angeblich längste Stau der Welt. Ausgelöst wurde das Verkehrschaos durch tausende Lastwagen, die mit Kohle und leicht verderblicher Ware beladen auf dem Weg nach Peking waren. Gleichzeitig gibt es auf der Strecke mehrere Baustellen, gleich mehrere Unfälle kamen noch dazu.
Die 96,5 Kilometer lange Rückstauung sollte zunächst durch die Nutzung einer parallelen Schnellstraße aufgelöst werden, jedoch staute sich der Verkehr auch auf dieser. Jetzt kriechen die Lastwagen nun mit schätzungsweise 3 Kilometern pro Tag in die 15-Millionen-Metropole. Während die Lastwagen-Fahrer sich die Zeit mit Kartenspielen vertreiben, zog der Stau viele Straßenhändler an, die die stecken gebliebenen Fahrer mit Wasser und Nahrung versorgen
Diese Meldung aus Peking wurde am 24.08.2010 um 15:51 Uhr mit den Stichworten China, Straßenverkehr, Kurioses übertragen.