Die Sicherheit des Untergrunds ergibt sich dabei aus der Fallhöhe, die das jeweilige Spielgerät besitzt. Ein besonders empfehlenswerter Untergrund ist der Kunstrasen. Hier besonders bei Fallhöhen von über 1,50m. Bei Fallhöhen von weniger als 0,60m sind grundsätzlich alle Böden zulässig, Naturrasen bis zu einer Fallhöhe von 1,50m. Bei Einsatz von Naturrasen empfiehlt sich aber auf jeden Fall eine regelmäßige Kontrolle des Rasenzustandes. Schließlich muss auch bei intensiver Nutzung eine Rasenfläche vorhanden bleiben. Verdichtete Erde mit trockenem lückenhaften Rasen bietet keinen ausreichenden Fallschutz für spielende Kinder. Besonders bei häufig benutzten Spielgeräten empfiehl DIN 1176 ab einer Fallhöhe von 1,50m deshalb einen elastischen Untergrund mit stoßdämpfenden Eigenschaften. Angeführt werden hier Rindenmulch, Kies, Sand oder synthetische Böden. Als besonders empfehlenswerter synthetischer Belag wäre hier Kunstrasen zu nennen. Kunstrasen ist bis zu einer Fallhöhe von 3,0m einsetzbar.
Im Gegensatz zu Naturboden bleibt Kunstrasen auch bei Dauerfrost elastisch und federnd. Spezieller Kunstrasen für den Spielplatz ist bei der Herstellung TÜV geprüft und in unterschiedlichen Durchmessern erhältlich. Kunstrasen ist zudem so konstruiert, dass er wasserdurchlässig ist. Das heißt es bleibt keine unfallgefährdende Feuchtigkeit auf dem Untergrund stehen, Spielgeräte können schon kurz nach dem Regen wieder bedenkenlos verwendet werden. Im Gegensatz zu Schüttgut, wie zum Beispiel Rindenmulch, bleibt der Durchmesser von Kunstrasen mit Fallschutz konstant. Das Material wandert nicht in Schuhen und Hosenaufschlägen auf den ganzen Spielplatz und vermindert so die Sicherheit. Neben der konstanten stoßdämpfenden Eigenschaft ist nicht zuletzt die Tatsache, dass bei der Verwendung von Kunstrasen auf Spielplätzen die Kleidung der Kinder nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen wird wie bei Schüttgut oder Naturrasen. Grundsätzlich gilt aber bei jedem Bodenbelag nach DIN 1176, so auch für Kunstrasen, dass eine regelmäßige Wartung und Betriebssicherheitsprüfung unerlässlich ist. Auch wenn Kunstrasen ein langlebiges und umweltfreundliches Material ist, kann es dennoch mit der Zeit zu Materialermüdung oder Materialschwund kommen.
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