Verkürzte Schul- und Studienzeiten wirken sich auf die fachliche und menschliche Kompetenz der Absolventen aus. Das Berater-haus consinion aus Ulm sieht Handlungsbedarf bei den Hochschulen.
Deutsche Hochschul-Absolventen verfügen nicht mehr über die fachlichen und sozialen Fähigkeiten wie frühere Jahrgänge. Darüber ist man sich in der Industrie einig. Wie kommt es zu diesem erstaunlichen Phänomen angesichts der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge, die doch eigentlich zu mehr Professionalität und Wettbewerbsfähigkeit verhelfen sollen?
Joachim Lang, Ingenieur und Chef des Beratungshauses consinion, erklärte in einem Interview der VDI Nachrichten die Zusammenhänge. „Die Absolventen sind heute durch verkürztes Studium, verkürzte Schulzeit und Wegfall der Wehrpflicht relativ jung. Sie können menschlich und fachlich gar nicht die Qualifikation mitbringen wie früher.“
Das Ergebnis ist: Die Unternehmen müssen immer wieder Abstriche in ihren Anforderungsprofilen machen ODER überlegen, wie sie die Integration in den Betrieb bewerkstelligen, um die passenden Mitarbeiter zu bekommen. Lang nimmt hier auch die Hochschulen in die Pflicht: „Ich empfehle, dass man das Thema Persönlichkeitsentwicklung im Studium fest integriert und bewusst vorantreibt.“
Bis dahin ist es allerdings noch ein langer Weg. Die Industrie benötigt aber schon heute Lösungen. Lösungen, wie consinion sie anbietet. In einem sehr durchdachten und klar definierten Prozess werden die Skills und persönlichen Vorstellungen der Spezialisten eruiert und mit den Anforderungen und Angeboten der Kunden abgeglichen. Kompetenzlücken können durch gezielte Trainings geschlossen werden. Es werden aber auch die weichen Faktoren geprüft und in Übereinstimmung gebracht: Stimmt die Chemie und der Spirit? Ist der Spezialist ein Teamplayer und ist das neue Team bereit, ihn zu integrieren?
consinion betreut beide Seiten in diesem Integrationsprozess und beide Seiten profitieren davon. Der Absolvent von einem Karriere-Coaching, das ihm echte Chancen eröffnet. Und die Industrie von qualifizierten Mitarbeitern, die dem tatsächlichen Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle entsprechen. „Nicht selten gehen die Unternehmen mit zu hohen Vorstellungen auf die Mitarbeitersuche“ berichtet Lang aus der Praxis. „Beim Recruiting von Spezialisten geht es aber nicht um Superlative, sondern um Übereinstimmung. Ein Schlüssel muss nicht der Größte sein. Er muss einfach nur präzise ins Schloss passen!“
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