Dogan Inan wurde 1972 in Wetzlar geboren und lebt heute in Bad Homburg v.d.Höhe mit Firmensitz in Frankfurt a.M.
Der Finanz- und Vertriebsprofi kann mittlerweile auf eine 20-jährige Berufserfahrung zurückblicken, und ist seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Vermögensverwaltung tätig.
Als zertifizierter EU-Bankinvestmentberater ist Dogan Inan ein Experte im Bereich Private Banking. Immer auf der Suche nach dem Optimum für seine Kunden, führte er im Jahr 2008 als Vertriebsleiter das Produkt SwissClassics in Deutschland ein. Herr Inan sieht dieses Produkt als sein Baby und führt es diszipliniert, verantwortungsvoll und vor allen Dingen mit großer Leidenschaft zum Erfolg.
Herr Inan berät Menschen beim Vermögensaufbau und hilft ihnen, Geldanlagen und Altersvorsorge professionell zu verwalten. Seine Devise, frei nach John D. Rockefeller: „Es ist sinnvoller, eine Stunde über sein Geld nachzudenken, als einen Monat dafür zu arbeiten.“ Ein kluger Satz zu einem wichtigen Thema, das aufgrund unserer demographischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Ich freue mich, den Experten für ein Interview gewonnen zu haben.
Gitta Schweitzer: Die damalige These von André Kostolany, man solle Aktien kaufen und liegen, bzw. laufen lassen, ist heutzutage bestimmt überholt. Sehe ich das richtig?
Dogan Inan: Absolut. Die Märkte haben sich verändert und somit auch das Verhalten der Anleger. Selbst Sprüche wie „Sell in may and go away“ sind nur noch Floskeln aus alten Zeiten. Sein Anlageverhalten danach auszurichten, wäre ein klassisches Fehlverhalten.
Man muss einfach am Ball bleiben und den Markt ständig beobachten. Vor allen Dingen sollte man die Nerven behalten, wenn der Markt zwischendurch korrigiert. Oftmals ist ein solcher Zeitpunkt ideal zum Nachinvestieren.
Gitta Schweitzer: Wie würden Sie die Marktlage z.B. am heutigen Tag beurteilen?
Dogan Inan: Nun, die Erleichterung bzgl. des verzögerten Syrien-Einsatzes und erfreuliche Daten aus Fernost sorgen für Aufwind. Von einer nachhaltigen Kursentwicklung kann man aber angesichts der heute geschlossenen US-Börsen nicht sprechen. Kurzfristig ist mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung bei erhöhter Volatilität zu rechnen.
Gitta Schweitzer: Mal ganz ehrlich: Der Großteil der Anleger ist doch sicher damit überfordert, ein Depot in Eigenregie erfolgreich zu führen?
Dogan Inan: Das können auch wirklich nur erfahrene Anleger. Mit dem richtigen Knowhow ist am Aktienmarkt immer gutes Geld zu verdienen. Der Normalbürger weiß natürlich längst, dass ihm weder ein Tagesgeldkonto noch ein Sparbuch die erhoffte Rendite für sein Erspartes bringt. Aber um an der Börse mitzumischen, sollte man auf Nummer Sicher gehen und sich die Erfahrung von Profis zunutze machen.
Gitta Schweitzer: Was mich zu der Frage führt: Was bietet SwissClassics?
Dogan Inan: SwissClassics bietet aktive Vermögensverwaltung mit Fonds. Unser Anlagevorgehen beruht auf einem modernen Verständnis der Kapitalmarktlehre und der Verhaltensökonomie. Für unsere Kunden streben wir die bestmögliche Kombination aus Risiko, Rendite und Liquidität an. Bei SwissClassics handelt es sich um eine Verbindung der Portfoliotheorie des Ökonomen und Nobelpreisträgers Harry M. Markowitz mit der modernen Core-Satellite-Strategie. Die Core-Satellite-Strategie kombiniert defensive Anlagen (Core), die als Risikopuffer dienen und für eine sichere Grundrendite sorgen, mit aktuellen Trends und Themen (Satellite), welche hohe Renditechancen in Aussicht stellen
Gitta Schweitzer: Das heißt, wir sprechen hier nicht von 1, 2 Fonds, die gekauft werden und im Portfolio liegen bleiben. Wenn ich das richtig verstehe, wird breit gestreut investiert und aktiv gehandelt?
Dogan Inan: Aktiv im wahrsten Sinne des Wortes: Innerhalb der gewählten Anlagestrategie unserer Kunden bewegen wir uns frei. Wir passen ihr Portfolio den aktuellen Marktbedingungen an und bewegen uns dabei innerhalb unterschiedlicher Asset Klassen.
Unsere Experten entscheiden situationsabhängig, wie stark der Aktienfondsanteil innerhalb der Bandbreite ausgeschöpft wird. Denn manchmal ist es besser, den Aktienfondsanteil zu reduzieren, um mit mehr Liquidität das Vermögen unserer Kunden zu sichern.
Gitta Schweitzer: Kommt SwissClassics nur für vermögende Kunden ab einer 6-stelligen Einlagesumme infrage?
Dogan Inan: Nein, nicht nur. Das wäre in meinen Augen der falsche Ansatz. Es gibt so viele Menschen, die jahrelang gespart oder eine kleinere Summe geerbt haben. Auch bei der Auszahlung einer Lebensversicherung bleibt meist noch Kapital zum Anlegen übrig. Die SwissClassics Vermögensverwaltung vereint Schweizer Knowhow mit deutscher Gründlichkeit für jeden Anleger.
Gitta Schweitzer: Gibt es bei Ihnen auch einen Sparplan für diejenigen, die für ihr Alter vorsorgen möchten?
Dogan Inan: Ja, in Form eines Aufbauplans. Der SwissClassics Aufbauplan nutzt durch die monatlichen Einlagen den Cost-Average-Effekt als Möglichkeit, langfristig und risikominimiert Kapital aufzubauen. Grundlage ist ein antizyklisches Verhalten: Bei hohen Kursen und dementsprechend teuren Aktienpreisen werden weniger, bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile erworben. So ist das Vermögen Börsenschwankungen weniger stark ausgesetzt.
Gitta Schweitzer: Abschließend würde mich noch interessieren, wie sicher sind Fonds?
Dogan Inan: Wertpapiere wie z.B. Aktien und Fonds sind grundsätzlich Eigentum des Anlegers – unabhängig von der Situation der depotführenden Bank.
Investmentfonds sind Sondervermögen und als solches auch vor einer Insolvenz der Fondsgesellschaft oder der dahinter stehenden Bank geschützt.
Gitta Schweitzer: Herr Inan, haben Sie vielen Dank für dieses informative Interview.
Gitta Schweitzer
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