Offizielle Vertreter aus der Demokratischen Republik Kongo bestätigen Berichte, wonach ein Schiff im Westen des Landes, genauer in der Provinz Bandundu, gesunken ist und mindestens 140 Menschen in den Tod gerissen hat. das Boot sei überfüllt gewesen, Menschen und Güter hätten demnach das Schiff zum kentern gebracht. Die Tragödie habe schon am Mittwoch statt gefunden, das Boot sei auf dem Fluss Kasai gewesen. Wie viele Passagiere sich auf dem Schiff befanden, ist bislang unbekannt. Jahrelange bewaffnete Konflikte haben die Infrastruktur von Kongo dermaßen in Leidenschaft gezogen, dass viele Menschen Boote zum Transport benutzen. daher sind die meisten Fähren und Boote überladen, letztes Jahr kenterte wiederum ein Schiff in der Provinz Bandundu, damals ertranken 73 Menschen.