Scheinbar haben auch anständige Staatsoberhäupter schwarze Schafe in ihrer Familie. Bestes Beispiel: Amerikas Präsident Barack Obama. Sein Onkel Onyango Obama wurde in der vergangenen Woche betrunken am Steuer seines Wagens erwischt und hielt sich zudem auch noch illegal in den USA auf.
Am vergangenen Mittwoch haben Polizeibeamte aus Boston Onyango Obama, den Halbbruder von Präsident Obamas Vater, in Framingham festgenommen. Als die Beamten seinen Wagen stoppten, fiel ihnen auf, dass der 67-Jährige stark alkoholisiert war.
Zwar beteuerte Onyango er hätte lediglich zwei Bier getrunken, doch spätere Alkoholtests bestätigten die Vermutungen der Polizeibeamten. Aber damit nicht genug, denn der gebürtige Kenianer scheint zudem schon seit längerer Zeit keine gültige Aufenthaltsgenehmigung mehr für die USA zu haben und verstößt damit sogar gegen das amerikanische Einwanderungsgesetz.
Als man Onyango seine Rechte verlas, wollte er auch noch tatsächlich im Weißen Haus anrufen, doch diesen Wunsch gestatteten die Beamten ihm verständlicherweise nicht.
Barack Obamas Tante Zeituni Onyango sorgte im letzten Jahr mit einem ähnlichen Vorfall für Aufsehen. Auch sie hielt sich mehrere Jahre lang illegal in Amerika auf bis ihr nach mehreren Gerichtsverhandlungen schließlich Asyl gewährt wurde.