Prozess wegen Befangenheitsantrag gegen Richter vertagt
Der mit großer Spannung erwartete Prozessauftakt gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann wurde für alle überraschend um eine Woche vertagt. Die Anwälte von Jörg Kachelmann haben aufgrund einer Aussage zweier Richter Zweifel an der Neutralität des leitenden Richters und stellten kurzfristig einen Befangenheitsantrag. Im Zusammenhang mit der Ex-Partnerin von Kachelmann wurde vom Opfer und nicht vom mutmasslichen Opfer gesprochen. Über den Antrag muss nun entschieden werden.
Der Prozess gegen den wegen Vergewaltigung seiner langjährigen Lebensgefährtin angeklagten Wettermoderator Jörg Kachelmann wurde am ersten Prozesstag für eine Woche vertagt. Die Anwälte Kachelmanns haben gegen zwei von drei Berufsrichtern einen Befangenheitsantrag gestellt. Über die genaue Begründung wurden bislang noch keine umfassenden Auskünfte gegeben, während der vergangenen Woche wurde jedoch angegeben, dass einer der abgelehnten Richter Mitglied des gleichen Sportvereins wie die Nebenklägerin sei.
Nach Angaben der Nebenklägerin hat Jörg Kachelmann sie mit einem Messer bedroht, nachdem sie ihm ihre Trennungsabsicht mitgeteilt habe. Der Moderator spricht hingegen von einvernehmlich erfolgten Sex. Jörg Kachelmann verbrachte vier Monate in der Mannheimer JVA in Untersuchungshaft, aus der er inzwischen entlassen wurde. Bei einer Verurteilung drohen ihm fünf bis fünfzehn Jahre Haft.
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