Die walisische Schauspielerin Cahtherine Zeta Jones, die in den vergangenen Tagen in eine Klinik eingewiesen wurde, leidet an einer so genannten Bipolaren Störung, diese Krankheit sei durch das Krebsleiden ihres Gatten Michael Douglas ausgelöst worden, so die Sprecherin der Schauspielerin Cece Yorke. In diesem Jahr hatte Douglas die Überwindung seiner Krebskrankheit verkündet, doch anscheinend war diese Zeit auch für Zeta Jones stressig. Die 41 jährige Schauspielerin wird für eine bestimmte Dauer in der Klinik bleiben. Eine Bipolare Störung (auch manisch-depressive Erkrankung genannt) erzeugt bei Betroffenen Stimmungschwankungen die zwischen Depressionen und vermeintlichen Hochgefühlen (Manie) reichen, neben der genetischen Veranlagung können auch Stressfaktoren diese Krankheit hervorrufen.
Schon im September habe Zeta-Jones einen Wutausbruch erlebt, weil ihrer Meinung nach die Ärzte den Kehlkopfkrebs ihres Mannes verspätet entdeckt hätten. Die so genannte manisch-depressive Erkrankung kann im schlimmsten Fall bis zum Suizid führen. Die Behandlung der Krankheit verläuft in der Regel an der Stimmung der Betroffenen, neben Gesprächstherapien sind dies in erster Hinsicht die Anwendung diverser Neuroleptika. Man geht von einer Erkrankungsrate von bis zu 1,5 % innerhalb der Gesamtbevölkerung aus.
Der Schritt von Zeta-Jones darf als mutig betrachtet werden, obschon die Betroffenen in den seltensten Fällen für diese Erkrankung verantwortlich gemacht werden können, haftet der Krankheit immer noch was Ruchbares an, schließlich will man nicht als wahnsinnig gelten (und gerade nicht in der Traumfabrik Hollywoods). Der erste Schritt zur Behandlung eines Betroffenen ist die Einsicht, dass man Hilfe benötigt. Weitere Vorurteile, wonach Betroffene der Bipolaren Störung eher zur Gewalt neigen würden, konnten in einer Studie widerlegt werden. Online-Presseportal empfiehlt für eine erste Einsicht rund um das Thema geistige Gesundheit die Seite von Prof. Dr. med. Volker Faust. Catherine Zeta Jones leidet an einer Bipolaren Störung, die Presse weiß davon zu berichten, hoffentlich demnächst auch von einer Besserung ihres Zustandes.
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