Ärzte aus den USA haben das erste Mal überhaupt angefangen, Patienten mit embryonalen Stammzellen zu behandeln, nachdem sie die Erlaubnis hierzu von der entsprechenden Behörde Food and Drug Administration erhalten haben. Die Patienten weisen Verletzungen am Rückenmark auf. Nun sollen die Behandlungen in einem Krankenhaus in Atlanta (Shepherd Centre Atlanta) ergründen, ob die Behandlung mit embryonalen Stammzellen sicher genug ist.
Das Biotech Unternehmen Geron wird die Behandlung an Patienten mit verletztem Rückenmark vornehmen, das Unternehmen hatte zuvor 170 Millionen Dollar in die Forschung der Einsatzmöglichkeiten der entsprechenden Zellen bei Rückenmarksverletzungen investiert. Ziel der Behandlung ist die Einbettung der Stammzellen und das Zusammenwachsen dieser mit vorhandenen Nervenzellen im Rückenmark. Dazu wurden Patienten ausgesucht, die in den letzten zwei Wochen eine Verletzung am Rückenmark erfahren haben. Die Auswertung der Behandlungen werde einige Zeit in Anspruch nehmen, so der Präsident von Geron Dr. Thomas Okarma.
Als erster Patient hat ein Mann, dessen Rückenmark in einem Unfall zum Teil durchtrennt wurde, mit embryonalen Stammzellen behandelt. Doch Wissenschaftler aus aller Welt raten zur Vorsicht, ob die Stammzellenbehandlung erfolgreich verlaufen wird, oder ob sie Nebenwirkungen entwickelt, muss erst ausgewertet werden. In Labortests entwickelten einige Versuchstiere Zysten.
Weitere Artikel aus der Kategorie Wissenschaft
- Innovative Batterietechnologie: Safion GmbH präsentiert Inspectrum.10-5 ES
- Safion GmbH revolutioniert die Batteriediagnostik mit Impedanzspektroskopie
- Schweizer Unternehmen unterstützt jugendliche Changemaker bei Gründung von alternativer Blockchain Schule
- Das ABC der zahnärztlichen Begriffe
- Medizinisches oder Neurologisches Gutachten nach Paragraph 109 Sozialgerichtsgesetz.