Im Norden der Türkei fanden 12 Menschen bei mehreren Bergrutschen den Tod, schwere Regenfälle haben Berghänge im Norden der Türkei aufgeweicht und führten zum Bergrutsch. Zudem gilt noch eine weitere Person als vermisst. Die schweren Regenfälle und die daraus resultierenden Erdrutsche ereigneten sich in der Stadt Gündogdu in der Provinz Rize am Schwarzen Meer. Die Rettungskräfte haben Dutzende eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern befreit. Neben den tragischen Todesfällen wurden sieben Menschen schwer verletzt.
In der besagten Region haben die Wassermassen Strom- und Telefonleitungen zerstört, mehrere Straßen mussten gesperrt werden. Just zu dem Zeitpunkt, als die Menschen nach dem ganztägigen Fasten (aktuell läuft der Fasten-Monat Ramadan) sich zum Abendessen einfanden. Augenzeugen berichten, wie Häuser unter den Erdmassen einbrachen oder eingegraben wurden.
Die Schwarz-Meer region ist häufiger von Bergrutschen betroffen, die Siedlungen wurden meist an den Berghängen errichtet. Zudem ist das Klima in der ansonsten trockenen Türkei an der Schwarzmeer-Region recht feucht. Wenn nun die Abholzung der Wälder hinzu kommt, oder aber die Urbanisierung voran schreitet, kann der Boden die Wassermassen nicht mehr so recht aufnehmen, daher kommt es vermehrt zu Erdrutschen.
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