Steve Jobs hat heute auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz das neue iPhone 4 vorgestellt, und siehe da, das verlorene Handy, welches Gizmodo (ein Technik-Blog) im Internet vorgestellt hatte, war ein richtiger Prototyp. Daher gibt es im Grunde nichts Neues zu berichten, allerdings durfte Gizmodo an der Präsentation nicht teilnehmen.
Wie schon bei Gizmodo berichtet wurde, das neue iPhone 4 wirkt eckiger und wesentlich flacher. Jobs präsentiert ein Smartphone, welches lediglich 9,3 Millimeter dick ist. Das Display weist eine Auflösung von 960×640 Pixel auf, bislang ein Spitzenwert bei Smartphones.
Der Prozessor stammt von Apples eigener Riege, dieser wird als A4-Prozessor bezeichnet. Dank dem neuen Prozessor wird die Laufzeit mit einer Akkuladung um 40 % erhöht. Jobs gibt an, dass das iPhone 4 300 Stunden im Standby, zehn Stunden beim Anschauen von Videos oder surfen und sieben Stunden bei Telefonie laufen soll, auch sehenswerte Benchmarks für ein Touchscreen-Gerät. Zudem wird die Kamera auf aktuellen Stand gebracht, eine 5-Megapixelkamera mit einem LED-Kameralicht kann auch Videos in HD-Format aufzeichnen (1280×720, also 720p). Eine zweite Kamera auf der Vorderseite soll in Zukunft ein Videochat erlauben, die App dazu wurde auch schon präsentiert und heißt FaceTime. Entgegen aller Hoffnungen wird der Speicher nicht vergrößert, wird auch nicht nachrüstbar sein. Sicherlich wird dieser dem Launch der Nachfolgemodelle vorbehalten.
Neu ist auch die Betriebssoftware, sie wird zukünftig als iOS 4 firmiert. Die neue Betriebssoftware erlaubt ein eingeschränktes Multitasking, Apps können in Ordnern sortiert werden. Die neue iOS wird ab dem 21. Juni als Update auch für ältere iPhones zur Verfügung gestellt. Das neue iPhone 4 wird drei Tage später, also am 24. Juni, in fünf Ländern (USA, Großbritannien, Frankreich, Japan und Deutschland) zum Verkauf freigegeben. Die Preise in den USA starten ab 199 Dollar (16 GB Version) und 299 Dollar (32 GB Version). Die Preise für Deutschland sind bislang nicht bekannt gegeben, werden aber erfahrungsgemäß um ein Vielfaches derer in den USA liegen.
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