Fidel Castro nutzt auch die Vorzüge des Internets, auf seinem spanischsprachigen Twitter-Account Reflexiones de Fidel folgen dem so genannten Maximo Lider schon über 100.000 Menschen. Der 84 jährige Castro erhielt vom venezuelanischen Präsidenten Chavez den Hinweis sich über Twitter zu artikulieren. Bislang hat Castro über 1750 so genannte Tweets gepostet in denen er seine Sichtweise über politische Vorgänge in der Welt zum Ausdruck bringt. Aktuell warnt er zum Beispiel vor einer NATO-Invasion in Libyen.
In Kuba hat Castro die Amtsgeschäfte an seinen Bruder Raul Castro 2006 übergeben, sein gesundheitlicher Zustand galt damals als kritisch. Offiziell ist Castro noch Vorsitzender der kubanischen Kommunistischen Partei, in Interviews und auf Auftritten gibt er seine Sichtweise wieder. Momentan soll Castro jeden Tag Stunden im Internet verbringen.
Derzeit ist Castro damit der zweitbeliebteste Zwitscherer aus Kuba, der Dissident Yoani Sanchez (109.000 Follower) hat aktuell mehr Verfolger. Letztlich haben lediglich 2 % der kubanischen Bevölkerung Zugang zum Internet, der Ausbau wird jedoch stetig weiter geführt. Fidel Castro ist beileibe nicht der einzige Politiker auf Twitter, sein Freund Hugo Chavez hat 1,3 Millionen Follower, US-Präsident Obama hat sieben Millionen Follower. Unangefochten auf Platz eins der meisten Follower liegt Pop-Künstlerin Lady Gaga mit 8,6 Millionen Verfolgern.
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