Die Lage in der Hauptstadt Thailands bleibt weiterhin angespannt. Die Rothemden, also die Anhänger des ehemaligen Premiers Thaksin, halten weiterhin das Einkaufszentrum rund um die Kreuzung Ratchadamri (gerade bei Touristen bliebt) und das angrenzende Bankenviertel am Silom Road besetzt. In diesem Bereich hat die thailändische Regierung massive Sicherheitskräfte zusammengezogen, die Situation ist seit der Explosion vom 22. April (mindestens 1 Toter und 68 Verletzte) sehr angespannt. Das Auswärtige Amt warnt Reisenden vor Menschenansammlungen in der Hauptstadt, gibt aber keine konkrete Reisewarnung heraus. Anders in den südlichen Provinzen Thailands (Narathiwat, Yala und Pattani), dort besteht aufgrund terroristischer Aktivitäten muslimischer Separatisten gar Lebensgefahr. Unterdessen haben die Rothemden ihre Forderungen gemäßigt.
Die Rothemden der UDD (United Front for Democracy against Dictatorship) haben der Regierung eine neue Frist von 30 Tagen gesetzt, um das Parlament aufzulösen und dann nach 60 Tagen Neuwahlen zu verkünden. Zuvor belief sich die Frist auf 15 Tage. Die Fristverlängerung ist auf das Bemühen internationaler Diplomaten zurückzuführen, die am gestrigen Tag mit den Anführern der UDD verhandelt haben.
Am 10. April kam es zu Ausschreitungen zwischen den Rothemden und Sicherheitskräften, im Zuge dieser kamen 20 Protestierende und fünf Soldaten ums Leben. Die UDD fordert eine unabhängige Untersuchungskommission um den Vorfall zu untersuchen. Die Anführer der UDD signalisieren Verhandlungsbereitschaft, wenn die Regierung auf ihre Forderungen eingeht. Die Rothemden würden die Blockaden aufheben und Frieden könnte ins Land einkehren. Premier Abhisit verkündet derweilen, die Regierung lasse sich nicht einschüchtern, wiewohl sie eine politische Lösung anstrebe. Armeechef General Anupuong Paojinda hat gestern bekannt gegeben, dass die Armee nicht mit Gewalt gegen die Rothemden vorgehen wolle, da eine sehr hohe Opferzahl zu erwarten sei. Schliesslich sei ein Teil der Rothemden bewaffnet und gewillt diese im Falle einer Eskalation zu nutzen.
Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen nach Bangkok ab, ähnliches ist von Vertretern der USA, Großbritannien, Frankreich und Australien zu vernehmen. Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschaftfaktor für Thailand, das wissen auch die Rothemden, die bewusst touristische Stadtteile Bangkoks besetzen um die Regierung unter Druck zu setzen.
Hallo, ich bin Thailaender, seit das unserer Koenig gesundheitlich nicht mehr in der lage ist ein Wort zu sagen,
tanzendie Maeuse auf dem Tisch.
Diese Situation habe ich vor 2 Jahre schon erwaent, der Koenig sohn ist ein “ NICHTS “
er haltet sich nicht an derm Volk sondern nur noch an Militaer, und Polizei.
deswegen ist er unbeliebt.