Tron Legacy erstürmt die Kinochartspitzen in den USA und in Kanada, der Nachfolger von Tron, gedreht 1982, verspricht ein weiteres Highlight der nächstjährigen Kinosaison zu werden. Der Disney-Film wird wie im ersten Teil Jeff Bridges mit von der Partie haben, die interessante Geschichte um virtuelles Leben mitten in einem Computerspiel hat alleine am vergangenen Wochenende 43,6 Millionen Dollar eingespielt. Der Film kostete insgesamt 170 Millionen Dollar, Filmstart in Deutschland ist am 27. Januar 2011.
In der Rolle als Programmierer Flynn versucht Jeff Bridges im Prequel anno 1982, dass ein Mitkonkurrent ihm Computerspiele gestohlen hat, die von Flynn programmiert wurde. Was Flynn nicht ahnt, die von ihm erstellte virtuelle Realität Grid entwickelt ein wuselndes Leben. Bei einem Experiment, als Flynn versucht das Kontrollprogramm „Tron“ zu aktivieren, wird er von einem Laser erfasst und eben genau in diese virtuelle Realität katapultiert, und er erlebt mit Tron einige Abendteuer, um schließlich am Ende erfolgreich ins wirkliche Leben zurück zu kehren.
Das Original war für damalige Verhältnisse revolutionär. Nicht nur die Idee um Leben in einem Computerspiel, damals kamen die ersten Heim-PCs auf, war neu, sondern auch die Filmtechnik. Tron war mit der erste Film, der mit Hilfe von computergenerierten Bildern arbeitete, damit ist Tron der Wegbereiter für die heutigen Kino-Blockbuster wie Avatar etc. Kritiker zerrissen den Film schon damals, dennoch setzte Tron einen Meilenstein bei der visuellen Filmgestaltung, wiewohl der Film an den Kassen floppte. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich so was wie ein Kultstatus.
Im Nachfolger Tron-Legacy begibt sich der Sohn Sam Flynn (gespielt von Garret Hedlund) auf die Suche nach seinem Vater, dem Programmierer von Grid. Dabei landet er selbstverständlich in der virtuellen Welt und muss feststellen, dass eine Kopie von seinem Vater die Kontrolle über die Spielewelt erlangt hat, anschließend versuchen Vater und Sohn den Tyrannen zu stürzen.
Tron-Legacy wird auch in 3D gedreht. Dabei legt der bildgewaltige Film weniger den Schwerpunkt auf den Plot, sondern erneut auf die visuelle Gestaltung. Doch allein das opulente Bildmaterial ist es wert, den Film aufzusuchen. Für den Soundtrack haben die Macher Musikgrößen wie Daft Punk oder Jamiroqai gewinnen können. Alles in Allem ein sehenswerter Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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