Genie vergaß seinen Namen – Kurioses über Superfrauen

Wiesbaden – Barbara Stratzmann, eine Frau aus dem Mittelalter in Süddeutschland, gebar sage und schreibe 53 Jungen und Mädchen, was als „Kinderwunder von Bönnigheim“ in die Geschichte einging. Sie war 29 Mal schwanger und gebar 18 Einlinge, fünf Zwillinge, vier Drillinge und jeweils einmal Sechslinge und Siebenlinge und gilt als die kinderreichste Mutter in Deutschland.

Nachzulesen ist dies auf der CD-ROM „Superfrauen. 14 Bücher auf einer CD-ROM“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Sie enthält alle 14 Titel der Taschenbuchreihe „Superfrauen“ mit Biografien berühmter Frauen. Nachfolgend weitere interessante Fakten aus dieser CD-ROM:

Elisabeth („Sissi“), Kaiserin von Österreich und zu ihren Lebzeiten eine der schönsten Frauen der Welt, hatte kariöse bräunlich-gelbe Zähne, wegen denen sie oft ihre Oberlippe darüber zog, den Mund kaum öffnete und beim Sprechen ein Taschentuch vorhielt, weswegen Fremde sie nur mit der größten Anstrengung verstanden.

Barbara McClintock, das „Genie der Genetik“, beantwortete bei einem Examen schnell alle Fragen, doch als sie auf das Prüfungsheft ihren Namen schreiben sollte, hatte sie diesen vergessen; erst nach bangen 20 Minuten fiel ihr wieder ein, wie sie heißt.

Annie Oakley, die Meisterschützin aus dem Wilden Westen, konnte einem Menschen aus 10 Meter Entfernung mit einem Gewehr eine Zigarette aus den Lippen schießen.

Viktoria, Königin von England, ließ auch nach dem Tod ihres Gatten Albert jede Nacht dessen Bett aufschlagen und jeden Morgen dessen unbenutzten Nachttopf reinigen.

Teresa von Àvila, Spaniens Nationalheilige, größte Mystikerin der katholische Kirche und erste Kirchenlehrerin, verließ als kleines Kind mit ihrem Bruder das Elternhaus, um bettelnd ins Maurenland zu ziehen, den Martertod zu finden und rasch ins Paradies zu kommen, wurde aber bald gefunden.

Eva („Evita“) Perón, Argentiniens legendäre Politikerin, Sängerin, Rundfunksprecherin, Filmschauspielerin und Präsidentengattin, versprach schon im Alter von zwölf Jahren ihrer Schwester: „Ich werde Schauspielerin oder Präsidentin“, sah sich im Kino drei Filme hintereinander an, schnitt aus Zeitschriften Storys über Stars aus und aß wenig, weil sie nicht so dick wie ihre mollige Mutter werden wollte.

Grete Schickedanz, die ungewöhnlich fleißige und fürsorgliche Chefin des einst größten Versandhauses in Europa und „First Lady der deutschen Wirtschaft“, band Managern auf Geschäftsreisen wärmende Schals um und versorgte ihre Jet-Piloten mit Butterbroten.

Mary Anning, Entdeckerin mehrerer Saurier und berühmteste Fossiliensammlerin Englands, wurde angeblich im Alter von einem Jahr von einem Blitz getroffen. Danach war das bis dahin teilnahmslose Kind angeblich lebhaft und intelligent und wuchs prächtig.

Elisabeth Noelle-Neumann, die erste deutsche Meinungsforscherin“, tut oft das Zweitwichtigste zuerst, weil sonst die Gefahr besteht, dass dieses nicht erledigt wird.

Mildred Scheel, „First Lady“ und Gründerin der „Deutschen Krebshilfe“, rief sogar weit nach Mitternacht ihre Freundinnen an und riss diese aus dem Tiefschlaf, wenn ihr etwas einfiel, was sie unbedingt gleich loswerden wollte.

Sarah Bernhardt, eine der berühmtesten Theaterschauspielerinnen in Frankreich, träumte einmal, sie werde im Ausland sterben, und führte fortan bei allen Auslandstourneen einen Sarg aus Rosenholz mit sich, der in einer großen Kiste verpackt war.

Marilyn Monroe, Amerikas Filmstar Nummer 1, schrie bei ihrer Rückkehr in ihr Haus, als wäre sie verwundet, weil ein Gärtner während ihrer Abwesenheit den Rasen gemäht hatte, und steckte die geköpften Blumen in die Erde zurück, damit sie weiterleben könnten.

Leni Riefenstahl, die legendäre deutsche Filmschauspielerin, Regisseurin und Fotografin, trat als Tänzerin auf, obwohl ihr Vater erklärte, er werde ausspucken, wenn er jemals ihren Namen an einer Litfasssäule lesen sollte.

Vicki Baum, die österreichische Bestsellerautorin, fragte bereits als Achtjährige alle möglichen Leute, ob sie gerne Briefe bekämen; wenn sie bejahten, erhielten sie am nächsten Tag von ihr ein Schreiben.

Jenny Lind, die „schwedische Nachtigall“, sang so hinreißend, dass Frauen und Männer in Opernhäusern ohnmächtig wurden.

Jacqueline Cochran, amerikanische Pilotin, mehrfach „schnellste Frau der Welt“ und Gattin eines Millionärs, war ein Findelkind, bettelarm, besaß bis zum achten Lebensjahr keine Schuhe und Strümpfe und wählte angeblich ihren Namen aus dem Telefonbuch.

Hanna Reitsch, eine der besten Fliegerinnen der Welt, wollte als Kind im Alter von vier Jahren mit ausgebreiteten Armen vom Balkon ihres Elternhauses springen und fliegen, wovon ihre Mutter sie aber abhalten konnte.

Coco Chanel, die berühmte Modeschöpferin, hatte einen adeligen Geliebten, der sich jeden Morgen von seinem Diener die Schnürsenkel bügeln ließ.

Helena Rubinstein, die „Kaiserin der Kosmetik“, benutzte zur Körperpflege nur Wasser und Seife und konnte sich nur schlecht Namen von Personen merken.

Therese Huber, deutsche Schriftstellerin und Redakteurin, erste Frau, die eine Zeitung leitete und „Urmutter der Journalistinnen“, las schon als Kind zu Hause sehr viel und durfte dort – wie Ohrenzeugen meinten – „über alles schwatzen“.

Die CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ ist nur erhältlich bei:

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Die Texte und teilweise sogar farbigen Bilder im PDF-Format auf der CD-ROM sind auf jedem PC oder Mac lesbar. Für diejenigen, die noch keinen Acrobat Reader auf ihrer Festplatte installiert haben, ist dieses Programm auf der Scheibe enthalten. Wer mit dem Laptop unterwegs ist, verfügt dank der CD-ROM „Superfrauen“ über reichlich Lesestoff. Die Texte sind gut lesbar, weil die Schrift stark vergrößert dargestellt werden kann. Bestimmte Begriffe im Text lassen sich mit der Suchmaske schnell finden. Alle Texte können beliebig oft ausgedruckt werden.

1 Comment
  1. Reply
    Mika 25. Mai 2010 at 17:15

    hey, das sind total spannende geschichten. werde den beitrag bestimmt weiter empfehlen.

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